Staffordshire -HiIfe e. v. Stellungnahme: Der gesamte Verlauf unserer Bemühungen den Hund Angel
zu übernehmen war erfolglos. So wurden im gesamtem Verlauf verschiedene
Aussagen von Herrn Apel getroffen: Der Hund wäre nicht in einem
schlechten Zustand, er müsse Gutachten abwarten, Verzögerung
der Termine zur Begutachtung, wenn der Hund in einem schlechten Zustand
ist, bekommen wir ihn nicht. Er versuchte scheinbar Zeit zu gewinnen
um den Hund in einem besseren Zustand zu bekommen. Eine Begutachtung von dem Wohlbefinden eines Hundes kann
man nicht ausschliesslich von dem Verhalten, wenn er mit seiner Bezugsperson
zusammen ist, abhängig machen. Dazu gehört eine Beobachtung,
nach Möglichkeit nicht wahrgenommen vom Hund, wenn er alleine im
Zwinger bzw. Aussenzwihger ist, im und alleine im Aus- bzw. Freilauf
ist. Das Verhalten in der Konfrontation mit In dem Gutachten wird wiederum (wie vor Zeugen) von Allergien
bzw. Futtermitteltunverträglichkeiten gesprochen. Leider wurde
scheinbar in der Vergangenheit nie eine Bestimmung durch z.B. Laboklin
gemacht. Auch bei den Beiden anderen Hunde: J erry Lin und Michaela
liegen dafür wohl keine Ergebnisse vor. Um so erstaunlicher, weil
diese drei Hunde ja schon länger betreut werden. Ich glaube Jerry
Lin seit letzten Sommer und Michaela seit Herbst (kann auch schon länger
sein). So möchte ich doch anzweifeln, dass eine sorgfältige
Betreuung der Hund durch eine entsprechende Tierarztbetreuung gegeben
ist. Wieso wurden von einem Hund wie Angel, der angeblich in diesem Der Hund Angel hatte noch die Namen Mollie und danach
Jack (so wird er im Moment genannt) bekommen. Zu einer verantwortlichen Betreuung nach §2 des Tierschutzgesetzes ist das meine Pflicht. Von den Veterinären Fr. Dr. Lahmann und Hr. Dr. Nowak wurde verwundert zur Kenntnis genommen, dass sich Herr Apel persönlich um das""Problem" kümmert und nicht der Tierheimleiter von Berlin! Nach Aussage des Gutachten von Fr. Feddersen wäre
Angel ja ein Typus von schlanken Wuchs und gehörte ja dann den
Terriertypus diesel" Rassen an. Dieses ist keinesfalls der Fall,
er ist unverkennbar ein Bulltypus. Dieses wäre durch eine Aussage
eines Ausstellungsrichter dieser Rassen ohne Probleme zu belegen. Die unterschiedlichen Aussagen gegenüber den Zeugen von den gleichen oder von verschiedenen Mitarbeitern in Kappein sind sehr eigenartig. Betreff der Betreuung der Hunde speziell und die Zeitaufwendungen für die Hunde sind auch sehr unterschiedlich. Allerdings kann man sich alleine aufgrund der Tatsache, dass die Grösse, 13 Hektar, und die Anzahl der Personen (5 Mitarbeiter, Fr. Umlauf, zwei Tierpfleger und zwei Auszubildende), es wohl kaum ermöglicht, bei dem sonstigen Tierbestand der Anlage und in Betrachtung der gängigen Arbeitszeiten eines Angestellten, eine ausreichende Betreuung und gleichzeitige Resozialisierung der Hunde zu ermöglichen ist . Erstaunlich ist auch, dass die neuen Vorschriften, Sichtkontakt
der Hunde untereinander in den Zwingern, nicht eingehalten wird! Der Hund Angel würde sehr wahrscheinlich noch heute
in diesem Zustand sein, wenn ich nicht dort eine vor Ortbesichtigung
gemacht hätte. Bei einem weitern Fall würde ich keinerlei Kommunikation mehr mit dem DTB aufnehmen und sie dadurch vorwarnen. 04.04.2004 Christine Prochnow |